Die Wettbewerbe

Im  Jahre 2008 nahm ich erstmals mit meinem Moorforschungsprojekt am Nachwuchswettbewerb für junge Naturwissenschaftler „Jugend Forscht/Schüler experimentieren“ teil und platzierte mich auf Regionalebene auf dem dritten Platz. Allerdings erhält nur der Regionalsieger, also der Erstplatzierte, den Einzug in den Landeswettbewerb Niedersachsen, der jedes Jahr im März in Clausthal- Zel lerfeld im Harz ausgetragen wird . Der Regionalwettbewerb für den Nordwesten Niedersachsens findet alljährlich in Emden statt. Im Jahr 2009 durfte ich über den Regionalsieg in Emden in den Landeswettbewerb einziehen, wo ich auch den Landessieg und somit das Ticket zum Bundeswettbewerb Jugend Forscht erhielt. Der Ort des Bundeswettbewerbes ändert sich jedes Jahr. Im Jahr 2009 wurde er in Osnabrück, Niedersachsen ausgetragen. Insgesamt waren 198 Teilnehmer vor Ort, die besten Nachwuchswissenschaftler Deutschlands.

Dort erhielt ich den vierten Bundessieg und wurde zusätzlich von einer Sonderjury nominiert,Deutschland gemeinsam mit einem weiteren Forschungsprojekt beim größten internationalen Wettbewerb für Naturwissenschaften und Technik zu vertreten. Der Wettbewerb, dessen Titelsponsor der Computerchiphersteller INTEL ist, nennt sich „International Science and Engeneering Fair“, kurz ISEF. Für die ISEF werden pro Jahr aus Deutschland nur zwei Vertreter entsandt. Allein unter den Nominierten zu sein, ist eine große Ehre.

Ich musste noch ein Interview auf Englisch überstehen und anschließend wurde mir dann mitgeteilt, ob ich Deutschland vertreten dürfe oder nicht.

Im November 2009 kam dann die Nachricht, dass ich im Mai 2010 Deutschland bei der ISEF in San Jose, Kalifornien vertreten dürfe.

Meine Erfahrungen können Sie dem Erfahrungsbericht entnehmen.

ISEF Bericht

 

Im Jahr 2011 habe ich neben „Jugend Forscht“ auch beim BundesUmweltWettbewerb teilgenommen, an dem ich in der Vorrunde durch Einreichen meiner schriftlichen Ausarbeitung weiterkommen bin und mich für die Jurytagung in Kiel qualifizierte, auf der ich meine Arbeit vor einer 16-köpfigen Jury verteidigen musste. Circa zwei Wochen der Aufregung zitterte ich, ob ich denn gewonnen habe oder nicht und dann bekam ich Post und laß, dass ich gewonnen habe.

Jedoch weiß ich noch nicht, was ich gewonnen habe, da mir das erst bei der Preisverleihung am 10. September in Otzenhausen, Saarland, gesagt wird.

Justin Müller an seinem Stand bei "Jugend Forscht"

Justin Müller an seinem Stand bei „Jugend Forscht“