Programmatisches Wochenende vom Jugendbeirat Westerstede

+++ Jugend findet Gehör bei Politik und Verwaltung – „Wir wollen ändern und werden verändern!“ +++

Jugendbeirat Westerstede lud zum programmatischen Wochenende ein. Beteiligung sehr gut.

Westerstede – In Zeiten des demographischen Wandels ist es wichtig, dass auch die Jugend eine Stimme bekommt, die Gehör findet.

Die Kinder- und Jugendvertretung, der Jugendbeirat der Stadt Westerstede hat junge Menschen aus Westerstede zu einem programmatischen Wochenende eingeladen und am 26. Und 27. Januar zu verschiedenen Themen gearbeitet.

Gelobt wurde das umfangreiche Angebot an Sportaktivitäten. Kritisiert wurde ganz direkt und offen aber auch, dass es für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein sehr geringes Freizeitangebot gebe. Gefordert wurden Angebote wie ein Jugendkino, eine Bowling-Bahn sowie musikalische Veranstaltung. Bei Forderungen blieb es nicht. Es haben sich aus der gesamten Gruppe einzelne Projektgruppen befunden, die sich im Rahmen der Tätigkeit des Jugendbeirates für ein Jugendkino, mehr musikalische Veranstaltungen auch für junge Menschen sowie Motivationsarbeit für andere Jugendliche befassen wollen.

In einer Diskussionsrunde mit dem kommissarischen Sozialausschussvorsitzenden, Frank Lukoschus sowie der Leiterin des Dezernates II, Heidrun Hamjediers wurde auch darüber gesprochen, wie sich der Jugendbeirat in seiner Struktur verändern müsse, damit mehr Jugendliche sich dort engagieren und einbringen können. Hierzu wird zur Mitgliederversammlung des Jugendbeirates am 27. Februar um 18.00 Uhr im Sitzungssaal ein entsprechender Antrag vorgestellt, der anschließend dann in enger Absprache mit Lukoschus und Hamjediers umgesetzt werden soll, sofern er beschlossen wird.

„Es war eine gelungene Veranstaltung, bei der sich Jugendliche vernetzen und austauschen können, aber auch sehen konnten, dass die gemeinsame Arbeit an Themen etwas bewirken kann!“, resümiert Justin Müller, Projektleiter des programmatischen Wochenendes für den Jugendbeirat.

Auch sei es sicherlich nicht das letzte Mal, dass es solch eine Veranstaltung, so Müller weiter.